Benjamin Ananda Grußmann

Natürliche Pausen vom Essen gehören seit jeher zum normalen Rhythmus des Menschen. Da ist es nicht verwunderlich, dass Kulturen in allen Teilen der Welt bewussten Verzicht üben.

In einem ganzheitlichen Verständnis von Fasten, reinigen wir nicht nur den Körper und helfen ihm wieder in einen gesunden Rhythmus zu finden, wir erkunden die tieferen Schichten des Seins und erleben eine Verbundenheit damit.

Da ich seit Kindestagen bereits in alten mystisch/philosophischen Lehren unterrichtet wurde, habe ich mein Lebensziel auf Wachstum und Erkenntnis ausgerichtet.
Der Rückzug vom Vergänglichen, um das Unvergängliche Begreifen zu können, ist für mich eine Kernaufgabe.

Da passt Fasten als Werkzeug ideal, um sich auf Essentielles zu besinnen.
Leer sein = Frei sein
Glückseligkeit in jedem Atemzug, nach dem Motto: Alles hat seinen Platz und braucht seine Zeit. Daraus resultiert eine Gelassenheit, um mit den Extremen des Lebens zu wachsen.

Beim gemeinsamen Fasten nutzen wir die Reinigung und ein Umfeld mit wenig Ablenkungen, um uns zu veredeln, als Prozess der Reifung.
Diese Reifung bringt die süßen Früchte inneren Wachstums. Auf dass das Leben süß und bekömmlich werde.